17 – Blumige Vorausschau

Lange wird es nicht mehr dauern, dann ertrinken wir in einem Blütenmeer:

Nur, wenn wir großes Pech oder einen zu hohen Alkpegel haben, dann ertrinken wir in einem Wasser-Meer:

Hier zeige ich euch mal meine Wunschfamilie – aber es ist anders gekommen.

Warum habe ich bloß die kommende Blüte fotografiert????? Auch schon leichte Demenzerscheinungen.

Gehen wir mal weg von (angeblichen) Lieblingsfarben, gehen wir mal hin zu Lieblingsvätern. Natürlich habe ich nur einen – und diesen einen kenne ich noch nicht mal, da er sich hat überfahren lassen, als ich keine 8 Monate jung war. Ich muss aber viele Eigenschaften von ihm haben, denn mein Halbbruder war auch so ähnlich und meine Mama war so brav. Das Bild hier war 1944.

Das ist eine meiner Lieblingsplastiken aus dem Britzer Garten. Da muss ich mir bald wieder eine Jahreskarte holen, denn sonst gehe ich doch nicht, wenn ich jedes Mal extra Eintritt bezahlen muss. – Und mit Karte will ich den Preis absehen, absitzen, abliegen, abgucken, abhören usw.

Das ist der schönste Blick vom Balkon: So sehr von der Sonne geblendet sein, dass keine hässliche Industrie mehr zu erkennen ist.

29 Kommentare zu “17 – Blumige Vorausschau

    • LIebe Ute, Ihr hattet ja richtigen Winter mit Schnee und Eis – da ist die Vorfreude viel mehr zu verstehen als hier, wo es nur Schneestaub gab – oder wie das so heißt. Aber ich finde es warm auch besser, da kann man sich unbedenklich auf jede Bank setzen.

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    • LIebe moni, ich werde mal heute zu Fuß zum Britzer Garten laufen – mal sehen, ob er geöffnet ist und was eine Jahreskarte kostet. Da ja dieses Jahr in dem anderen großen Garten die Buga stattfinden wird, ziehen die Preise sicherlich an. Der Garten in Marzahn ist leider für mich sehr schlecht erreichbar, sonst würde ich dort ja öfter hingehen, denn er ist wirklich wunderschön.
      Liebe Sonntagsgrüße zurück von Clara

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  1. Liebe Clara … blubb …. schon fast ertrunken im Blütenmeer!

    Wie gut, dass Du Dir immer eine Jahreskarte für den Britzer Garten besorgst und wir so in den Genuss der herrlichen Figuren kommen. Mich ziehts ja doch nie nach Berlin, da bist Du die perfekte virtuelle Reiseleiterin.
    Auffallend ist ja, dass in dem Garten wirklich sehr gesunde Kräuter zu wachsen scheinen, denn die Tiere die sie essen, sind meist scheinbar überproportional groß 🙂 Wirklich toll. Probiers doch mal aus und mampfe ein paar Grashalme. Vielleicht wirst Du so groß wie eine Giraffe. Dann ragt Dein Hals neben den Fabrikschornsteinen im Sonnenuntergang in die Höhe und Du bringst eine afrikanische Note in die Stadt .

    Ich schneuze jetzt meine Frühjahrs-Erkältung in ein Taschentuch und widme mich einem Frühstücksmeer
    Liebe Grüße und vielen Dank für die schöne Fotosafari
    Mallybeau

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    • Liebe Mallybeau, bei moni (Kommentar über dir) philosophierte ich gerade über die Jahreskarte.
      Im Gegensatz zu den „Gärten der Welt“ in Marzahn, wo dieses Jahr die Buga stattfinden wird, kommt im Britzer Garten nichts dazu, das Territorium ringsherum erlaubt keine Erweiterungen. Also wird es leider auch immer nur die gleichen Figuren geben – aber ich kann sie ja mal von oben (wie mache ich das nur, leiht mir Heinrich eine Fotodrohne???) oder von unten (da werde ich aber pitschnass und komme dann vielleicht nicht wieder zum Stehen) fotografieren, da sehen sie auf jeden Fall anders aus.
      Wenn ich so lang wäre wie eine Giraffe, könnte ich meine Balkonkästenpflege von unten machen – interessante Aussicht. Bloß sicher lassen mich dann unfreundlich gesonnene Mitmieter wegfangen und in den Zoo bringen.
      Jetzt sollte ich auch mal in ein Essens-Meer tauchen, denn ich habe Hunger.
      Marienfelder Vorfrühlingsgrüße schickt dir Clara

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  2. Hallo Clara, das sind schöne Fotos. An das Foto deines Vaters erinnere ich mich irgendwie. Vielleicht hast Du es vor langer Zeit mal im Blog gezeigt? Liebe Grüße nach Berlin, Dagmar

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    • Liebe Dagmar, da du ja auch so wahnsinnig viel um die Ohren hast, hast du vielleicht nicht mitbekommen, dass das hier eine Fotoabschiedsgala vom Fotoblog ist – ich werde ihn schließen und nur noch den „Claras Allerleiweltsgedanken“ betreiben. Deswegen sind alle Fotos, die hier in den bereits vergangenen 16 Folgen und in den wenigen noch kommenden auftauchen, schon mal gezeigt werden. Ich bin die Fotomediathek Monat für Monat durchgegangen und habe mir die schönsten oder die mich ansprechenden Fotos rausgesucht.
      Bei dir ist es ja garantiert schon viel blühender und wärmer als bei uns.
      Ganz liebe Grüße schickt dir Clara

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      • Danke liebe Clara, das hatte ich nicht mitbekommen. Bin im Moment kaum beim Bloggen und nach meinem eigenen Blogwechsel habe ich teilweise den Anschluss verpasst. Liebe Grüsse

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  3. Feine Fotos lassen Frühlingsvorfreude aufkommen!
    Der Vater schaut unwiderstehlich gut aus – so schade!!!!!!!
    Kokettierst du mit Demenz, och neeeeeeeeeeee! Alles gut!

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    • Liebe Sonja, schön, dass du dich über die Fotos freuen kannst. Meinen Vater hätte ich so, so gern auch gekannt – ich weiß nicht, ob wir richtig harmoniert hätten oder aneinander geraten wären. Na, wenn ich mit ihm zusammen gelebt hätte, wäre viel gegenseitige Gewöhnung dazu gekommen.
      Ich kokettiere nicht mit der Demenz, ich fürchte sie wie der Teufel das Weihwasser. Einige Beispiele: Ich war vor längerer Zeit mit Freunden bei einer Paddeltour. Sie erzählen mir nach Jahren noch Einzelheiten davon, ich kann mich kaum erinnern, dass ich diese Tour überhaupt gemacht habe. Oder ein anderes. In den 90er Jahren habe ich mit Heiko zwei Wochen Mallorcaurlaub gemacht. Das Geld dafür habe ich einige Zeit im voraus überwiesen. es war ein höherer vierstelliger Betrag, was man sich eigentlich merken sollte. Kurz vor ultimo wollte ich es noch einmal überweisen, wenn mich Heiko nicht davon abgebracht hätte. – Ich bin sicher deswegen so ordentlich, weil ich sonst wirklich nichts finden würde. Ich suche so schon oft stunden- oder tagelang. Ich lege vor ein oder zwei Tagen irgendetwas ab, was ich heut suche wie blöde. – Namen sind wie Schall und Rauch – ich habe genau das Gesicht vor mir, aber der Name fehlt. – Ich ähnle ja sehr meiner Mutter – und deswegen weiß ich, wovor ich mich fürchte. Ich denke und bitte immer wieder, dass meine Zukunft nicht ewig lange dauern möge.
      Oder jetzt diese ekelhafte Zitterei mit der rechten Hand oder sogar Arm. Ich klebe irgendwo eine Folie auf und muss dann mit diesen scharfen Papiermessern die Kante abschneiden – geht nicht, muss es von einer Freundin machen lassen, weil meine Hand zu sehr zittert. – Da ich so ein wenig aus der Medizin komme, fürchte ich vielleicht immer das schlimmste. Vielleicht habe ich auch leichte hypochondrische Züge – aber solche Zeichen beunruhigen mich mehr als sich andere Leute davon beunruhigen lassen.
      Jaja, so ist das hier bei Clara Himmelhoch, und bei Christine sieht es auch nicht viel anders aus!

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  4. Auf das Blütenmeer freue ich mich schon jetzt. Den Ozean werde ich in diesem Jahr nun doch nicht sehen, aber die Nordsee, die werde ich wieder besuchen.
    Dein Sonnenblick vom Balkon ist wirklich schön. Da kann man sich weniger Schönes einfach wegträumen.
    Nächtliche Grüße von der Gudrun.

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    • Liebe Gudrun, bis auf ganz, ganz wenige Menschen freuen sich offenbar ALLE (außer diese vorn erwähnten wenigen) auf den Frühling, denn er ist meiner Meinung nach eine wunderbare Jahreszeit – wenn sich alles von einem tristen DreckGrau wieder in eine leuchtende Grünwiese oder ein Narzissenfeld oder so verwandelt – das MUSS man einfach lieben oder wenigstens bewundern.
      Wir hier in Deutschland sind mit unseren zwei „Seen“ – Ostsee und Nordsee – ja schon relativ gut dran. Die Nordsee halte ich für die interessantere – und deswegen freue ich mich mit dir, dass du dort wieder hinfahren wirst.
      Liebe Grüße von mir

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