Der Mensch lebt nicht von Technik allein …
sondern auch von schönen Dingen jenseits des Elektromarathonprojektes. Es gibt u.a. Bloggerinnen, die ein manchmal trauriges Claraherz wieder zum lächeln bringen – und wenn es mit einem farbenfrohen Schutzengel ist, der hier seinen Auftrittflug zur Kaffeepause hat.
Ein Engel im Exquisit – den „Witz“ verstehen nur DDR-Leute.
An die Exquisit-Läden kann ich mich noch gut erinnern. Ich war ja öfter mal zu Besuch in Leipzig. Intershop gab es doch glaube ich auch, dort nur gegen „konvertierbare Währung“.
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Ute, du sagst es. Intershop nur mit Westgeld, Exquisit nur mit einer großen Menge Ostgeld.
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Schutzengel ist immer gut, egal für Kühlschrank, Auto oder Computer. Außerdem habe ich jetzt gelernt, was es mit „Exquisit“ auf sich hat. Übrigens ein schönes Wort, das leider heutzutage zu wenig verwendet wird.
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Richtig angebracht wäre dieser schöne Begriff im Zusammenhang mit Clara 😈
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Versteh ich echt nicht! War „exquisit“ ein Hotel oder eine Art Hölle?
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Sonja, Exquisitläden waren ein wenig das, was die Intershops oder Genexgeschäfte waren, nur für DDR-Geld. Da hast du besonders „edle“ Sachen zu kaufen bekommen, die sich nur sehr wenige leisten konnten – und deswegen der sehr treffende Name „exquisit“.
Mein Kühlschrank dagegen ist mit seinem geringen Fassungsvolumen nicht unbedingt exquisit, aber vom Stromverbrauch her.
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Mir scheint, unsere Kühlschränke haben da etwas gemeinsam. Ich bin eine Meisterin im Stapelhochformat von sperrigem Obst. Die Gurken widern spenstig quer darin und außerdem ist das Kühlschrankteil ein alter lauter Nörgelheini, der zu Verisungstaktiken greift, wenn ich ihn zu sehr befülle.
Im Sommer rumort er besonders heftig und im Winter wärmt das Licht die Butter zum Erweichen.
Ich drohte ihm mit Verschrottung, da drohte er summend, er würde die Milch sauer machen. Teufelswerk!😊
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„Eine Art Hölle“ trifft es gut – nämlich für all die, die nicht so viel Geld hatten und auch kein Westgeld.
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