Hässliches Fabrikgelände wird …

zu attraktivem Wohn- und Geschäftsviertel

Schon gestern zeigte ich im Allerleiweltsblog Fotos von Schöneberg und seinem alten Gasometer. Heute noch einige dazu.

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Absperrplanen, die mit Naturmotiven bedruckt sind, gefallen mir besser als diese tristen, grauen oder mit Werbelogos. Wenn ich mich von Birken oder Bambus umgeben fühle, kommt wenigstens eine Illusion von Natur auf.

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In diesem Café war der Kaffee richtig gut, die Milch angewärmt, ein Glas Wasser dazu gestellt , das Geschirr vom „Cafe Einstein“ und die Serviererin so zitterig, dass sie die halbe Milch verschüttete. Aber eine strahlende Sonne (am 6.10.) ließ mich nur mild lächeln. – Das Corporate design sah genau einen grüngelben Stuhl pro Tisch vor – für die Sportlichen, die keine Armlehnen brauchen.

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Und nun noch ein paar verschiedene Perspektiven von dem Gasometer, der bald ein Innenleben bekommen wird.

19 Kommentare zu “Hässliches Fabrikgelände wird …

  1. Die Absperrplane mit Bambu hatts mir besonders angetan.

    Was liks betrifft ist das so ne Sache. Besonders wenn jemand nur lik klickt und fast nie commentiert, dann
    empfinde ich das als wenn mein Post keinen commentar wert ist. Jeder empfindet das eben anders vermute ich.

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    • Ich bin nun doch nicht mehr dort gewesen, um mich nach den Planen zu erkundigen. Aber ich finde den mit dem Bambus auch entzückend, aber die Birken gefallen mir auch. –
      Wenn ich merke, dass jemand über Wochen nur liket und nie kommentiert, glaube ich auch nicht mehr an die Lauterkeit.
      Und seitdem ich sehe, dass man im WP-Reader gleich dort liken kann, auch wenn man nur die ersten 5 % eines Beitrages lesen kann – seitdem sind Likes für mich noch weniger wert.
      Gute Nacht, ich muss wirklich ins Bett.

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  2. Die Farbgestaltung im Cafe finde ich schön. Ich glaube, dort würde ich gerne mal sitzen.
    Heute war ich im Leipziger Land unterwegs. Manchmal habe ich sogar Sehnsucht dahin. Wenn ich aber ehrlich bin, ich war froh, am späten Nachmittag wieder in meinem Weltnest zu sein. So ist das.
    Kannst du mir so ein Stück Bauzaun klauen? 🙂

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    • Gudrun, mit dem Bauzaunstoff würde ich sofort und gleich meinen Balkon umranden – wunderbar schön, nicht wahr. – Vielleicht sollte ich mal gucken, was da für eine Firma dransteht. Das mache ich – danke für die Idee. – Aber klauen kann ich da nichts, wirklich nicht. Und einfach in der Mitte rausschneiden wäre brutal. – Welchen bevorzugst du denn?

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        • Schade 🙂 – die Feile hätte ich weggeworfen und mir den Kuchen schmecken lassen. – Vielleicht ist es im Knast nicht sehr viel schlimmer als im Altersheim.
          Aber ich für meinen Balkon hätte diesen Planenstoff wirklich gern, wenn er nicht zuuuuuuuuuuu teuer ist.

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    • Aber lieber Lu, du hast auch gelesen, dass das nur Bauabsperrplanen sind, diese wunderbare Natur. Ich habe bei der Bearbeitung alles Störende weggeschnitten, damit wir uns alle am schönen Bambushain erfreuen können.
      Die Claraaugen sind klein – und bis zur völligen „Geschäftsschließung“ wird es nicht mehr lange dauern.
      Mit Gruß zurück

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  3. Dieser Gasometerausflug mit den schönen Bildern lässt mich vermuten, dass man auch in einer großen Stadt Heimatgefühle haben kann, diese ausleben kann- bei mir führt so etwas stets dazu, dass ich immer wieder dorthin will, wo ich mich mal wohlfühlte…Hier wäre es das Cafe und die Neugier auf das, was mit dem Gasometer geschehen wird. Auch, welche Leute da was Neues entstehen lassen.-

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    • Du hast voll ins Schwarze getroffen – es wird nicht mein letzter Besuch dort gewesen sein. Für die Nutzung der schönen Außenplätze wird es langsam zu kalt – aber auch innen war es nicht schlecht – doch da und in vielen anderen stört mich sehr oft die musikalische Zwangsberieselung.
      Ich glaube, die „neuen Leute“ sind schon alle festgelegt, aber es wird sich ändern.

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    • Heute war ich noch einmal da – und es lag nicht nur an der fehlenden Sonne, dass es mir nicht halb so gut gefallen hat. Ich war enttäuscht, dass so wenig Wohnungen und so viel Bürogebäude gebaut werden. Berlin hat so viele Büros – wenn die Neubauten leerstehen, bekommen die Betreiber wohl eine Steuervergünstigung für den Verlust. – Diese dort werden sicher vergeben, weil die Lage schön ist – dafür stehen dann so viele andere leer.

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    • Ich könnte kurz sagen: Aus Kundendienst. Aber das ist es nicht (allein). Ich verlinke wohl 95 %ig nur vom Text- zum Fotoblog, im Fotoblog erwähne ich höchstens, dass da auch noch was zu dem Thema im anderen Blog steht.
      Wenn ein Thema in drei oder vier verschiedenen Posts gezeigt wird, ist es MIR wichtig, dass ich sofort auf die richtigen Artikel im Fotoblog stoße, falls ich nach längerer Zeit mal zu dem Thema zurückkehre.
      Doch, warum fragst du?
      Ich kann mich nicht durchringen, den Fotoblog aufzugeben, weil die Fotos in der Größe von 1024 eben doch sehenswerter sind.
      Auf jeden Fall habe ich jedoch – vollkommen unabhängig von deiner Frage beschlossen, die Verlinkung zum Fotoblog als Service einzustellen.

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        • Zwei Artikel mit ähnlichem Inhalt nur bedingt – meist oder fast immer sind im Fotoblog andere, größere und auch schönere Fotos, nach meiner Meinung. – Und das bei den Posts, wo nur der Link geschrieben ist, nichts darunter steht, das ist ja zu sehen. – Allerdings habe ich diese Art des expliziten Verweisens auf den Fotoblog lediglich im Oktober gemacht – es war eben so ein „Experiment“ wie dein Verkürzen der Artikel. – In kurzer Zeit höre ich damit auf, weil mein Wissensdrang befriedigt ist.
          Heute habe ich jedoch mit „ziemlichem Entsetzen“ festgestellt, dass man im WP-Reader auch liken kann, ohne den Gesamtartikel zu sehen, ja sogar dann, wenn der Blogger das für einen bestimmten Post ausgestellt hat. So ich bei den Querverweisen – und ich wunderte mich, wo die Likes herkamen. Daran ist zu sehen, wie sehr oft Likes vergeben werden. – Und dass man jetzt sogar Kommentare liken kann – da fällt mir nichts mehr dazu ein.

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          • Ja, bedingt ich auch, aber dann muss dieser Kommentar auch einen Like wert sein – nach meiner Meinung natürlich nur – aber wenn durch die Bank weg von ca. 10 Kommentaren auch das „Sehr schön!“ geliked wird, dann ist mein Qualitätsanspruch etwas enttäuscht. – Da könnten die Kommentare doch gleich mit einem Like-Stern auf der Stirn geboren werden. 🙂

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          • Ich sehe ein „like“ auch immer als „Danke.“ oder „Ich war hier und hab gelesen“. Halt eher ein Zeichen hinterlassen, nicht unbedingt ein Qualitätssiegel vergeben.

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          • Beim Post ja – aber auch beim Kommentar? Ich freute mich so lange über ein Kommentarlike, bis ich bemerkte, alle waren geliked. Es kommt mir dann so vor, als wenn die ganze Klasse eine 1 schreibt oder wie in der Bibel im Weinberg, wo manche ab früh um 7 arbeiten, also 12 Stunden, und andere erst am späten Nachmittag anfangen – aber alle den gleichen Lohn bekommen. – Ich hatte das ja mit den Likes für Artikel auch so gesehen wie du – doch als ich bei ellenlangen Texten Likes entdeckte von Bloggern, die nicht gern lesen, wurde ich stutzig. Und dann heute die Entdeckung, dass man im Reader schon liken kann, auch wenn man nur einen Absatz gezeigt bekommt. Das finde ich schon ein wenig eigenartig – wahrscheinlich soll die Likestatistik, die WP ja auch führt, kräftig gefüttert werdne.

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