Hier verrutscht nichts …
… hier gibt es keine Brillen, hier gibt es keine Schrauben, hier kann man sich einfach glücklich und entspannt hinsetzen und seinen Geschäften nachgehen. … Oder etwa nicht?
Aber wenn ich mir die Sache hier so ansehe, da hat doch Leo, der kleine, süße Steinbeißer, ganz schön gewütet und gefuttert. Sogar vor Marmorplatten hat er keinen Respekt 🙂
Um nicht zum Toilettenblogger zu mutieren, wie gestern schon in meinem anderen Blog als Befürchtung geäußert wurde, verspreche ich, dass das der vorläufig letzte Post zum regelmäßigen Wasserverbrauch ist. 🙂 – Aber es muss wohl eine wichtige Sache sein. Als die Tochter eines Freundes ca. 4 Jahre war, wurde sie gefragt, was sie am besten findet. Ihre Antwort: „Essen, spielen und auf Toilette gehen.“ Ob sie das jetzt mit ihren sich der 50 nähernden Jahren noch so ähnlich sieht, kann ich nicht erkunden.
Und auch hier wacht der kleine graue Steinbeißer, ob alles in Ordnung geht.
Ich habe mich die Anbringung dieses Joke-Fotos richtig was kosten lassen, denn ich habe das Klebebild zweimal gekauft. Beim ersten Versuch schlug es so viele Falten und ich brachte es am oberen Rand an – das gefiel mir aber nicht. Stattdessen schraubte ich den Deckel ab, vollbrachte die Folienklebearbeit ordentlich und faltenfrei und erfreue mich jetzt jedes mal, wie er sich an meinen Rücken ankuschelt. 🙂 – Kuscheln macht er aber nur bei mir, bei den anderen äugt er.
Haha…Pinkeln in Gesellschaft – datt is nix für mich.
Aber wahrscheinlich hatten die Herrschaften, die hier thronten keine Zeitung, falls es mal wieder länger dauerte.
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Liebe nixe, wenn ich ganz, ganz ehrlich bin, mache auch ich das lieber allein und ohne (dusselige) Zuhörer und Zuschauer. Aber vielleicht ist das Kommunikationspinkeln lustiger.
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Die Römer pflegten kommunikativ zu pinkeln usw.
Die Kleine wusste, was gut ist – und Henry Miller schrieb mal, dass es ein kaum besseres Gefühl gibt wie eine zum Bersten volle Blase unter glückseligem Stöhnen zu entleeren…
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Bevor ich mich auf den Weg zu Anna mache, will ich schnell noch deinen aussagekräftigen Kommentar beantworten. Henry Miller spricht mir aus dem Herzen – wenn ich jetzt sage: „aus vollem Herzen“, könnte man schlussfolgern, das Herz ist auch eine Blase.
Heutzutage werden ja Toiletten ohne Türen und Zwischenwände als menschenwürdeverletzend angesehen. Frauen mit langen Röcken sind bei solchen Toiletten echt im Vorteil – sie können alles bedecken. Für Hosenträgerinnen würde ich eine Spezialklappe am Popo einbringen – allerdings könnte man dann kein Gedöns darunter mehr tragen. – Vielleicht bin ich doch eher froh, dass ich meine Toilette alleine habe 🙂
Hier schüttet es und ich muss jetzt raus in den Regen.
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