Aus Eins mach Vier (2)

Gemeint ist: Einen Tag in Frankfurt Oder  sein – vier Tage darüber fotodokumentieren

(Verzeihung, der Beitrag ist versehentlich schon gestern auf der Bildfläche des Blogs erschienen, obwohl erst heut sein Auftrittsdatum sein sollte!)

Architektur schon gestern im Textblog – heute hier als größere Fotos. Das ist das Mensagebäude der Viadrina, benannt nach Gräfin von Dönhoff. Dort war früher mal Gesine Schwan Rektorin. Wären wir mit ihr beser gekommen als mit dem jetzigen Herrn? – Ich konnte schön in der späten Sommersonne meinen Kaffee auf der Terrasse trinken.

2509 Architektur 11

Diese farbigen Fensterverzierungen machten aus einem sonst sehr langweiligen Gebäude einen Hingucker. Dass da auch lila dabei war, muss ich wohl nicht extra erwähnen.

2509 Architektur 96

Kann das sein, dass ich schon im Textblog von dieser wunderbaren „Brunnenkomposition“ geschwärmt habe?

2509 Brunnen 19

Die Friedensglocke – sie soll auch in diesem Blog ihre Mahnung klingen lassen.

2509 Friedensglocke 33

Grenzland – die Brücke nach Slubice

2509 Grenzland 49

Dieser Kran muss noch aus alten Zeiten stehen geblieben sein.

2509 Grenzland Kran 46

Das ist der Oderspeicher, wie er schon im Textblog zu sehen war – aber jetzt mit seinem wichtigsten Instrument, dem Kranhaken.

2509 Oderspeicher 43

Und last, but not least, gibt es das Mädchen zu sehen, was hinter dem Raben-Brunnen steht. Sie ist wohl die kleine Schwester von Ikarus und sie hat das Abschmelzen der Flügel schon hinter sich, denn diese sind wirklich sehr klein, so dass sie definitiv flugunfähig ist.

2509 Skulpturen 32

Als Galerie zum Überblick:

 

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9 Kommentare zu “Aus Eins mach Vier (2)

  1. Bei Frankfurt denke ich immer an Hochhäuser mit Glasfassaden und es hat eine ganze Weile gedauert zu verstehen, dass Du das Frankfurt an der Oder meinst… 🙂

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    • Dann hast du den Vorspann bei Teil 1 nicht richtig gelesen. Ich schrieb: „… Frankfurt – von diesem, das so groß ist, dass man es teilen muss: In eins an der Oder und eins am Main. Ich suchte mir diesmal das an der Oder raus, weil ich das preisgünstiger und schneller erreichen kann.2
      Egal, du kamst ganz brav mit mir durch die Stadt und die Natur und wir ließen diese menschenerschlagenden Hochhäuser hinter uns. Einmal im Leben war ich in Manhattan, muss ich aber nicht wieder haben, Berlin ist mir modern genug.

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      • Stimmt, ertappt, hatte echt nicht viel gelesen, in erster Linie die Bilder angeschaut. Und ich gestehe, dass mein Kommentar nicht sonderlich schlau war, angesichts der Einleitung… 🙂 Aber die Bilder gefallen mir zum Teil sehr, besonders das mit der Glocke und der Kran!

        Liebe Grüße
        ulli

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    • moni, da freue ich mich aber, dass ich noch eine Liebhaberin für mein Foto finde. Wie ich schon bei Ute schrieb, ist das dasjenige, was mir am besten gefällt. Ich finde nicht nur das Schattenspiel, sondern auch die unterschiedlichen Farbnuancen der Ziegelsteine so hübsch auf dem Foto.
      Gut’s Nächtle!

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  2. Mir gefällt, dass Du am liebsten ganz alleine auf Fotopirsch gehst! Da haben wir was gemeinsam, nur, dass ich nicht fotografiere, sondern mehr in Worte zu fassen versuche, was ich sehe.
    Gesine Schwan, mein lieber Schwan, wäre mir vermutlich wesentlich lieber gewesen, es hätte mehr Aufreger gegeben, glaube ich.
    Wie immer finde ich Deine Fotoreportage ausgezeichnet, weil die Motivauswahl so echt Deine ist…
    Irgendeiner hätte vielleicht vor jedes Motiv seine Schwiegermutter mit Handtasche gestellt- vor sowas ist man hier zum Glück sicher 🙂

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    • Als einzige Begleiterin kann ich mir seh- und hörtechnisch Anna vorstellen. Sie hat wirklich einen Sinn für Architektur und entdeckt auch Fotomotive. Außerdem gibt sie im Gegensatz zu einer Schwiegermutter (die ich übrigens nie hatte) ein reizendes Fotomodell ab und ist auch gut in der Lage, micht zu fotografieren, falls ich mich mal wieder vorlaut ins Bild mogeln will.
      Ich sinniere wirklich über den Satz „…weil die Motivauswahl so echt meine ist“. – Danke, ich genieße diesen Satz unendlich!
      Ich bin auf Besuchstour unheimlich neugierig. Da ich noch gut zu Fuß bin, ist auch der achte Hinter- oder Innenhof nicht sicher – es könnte etwas Besonderes dort auf mich warten.
      Jetzt aber husch ins Bett, ich habe in einigen Stunden einen wichtigen Termin!
      Gute Nacht!

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