Stippvisite in Groß Ziethen
Mehr oder weniger zufällig kam ich nach Groß Ziethen, da Sohn und Hund dorthin befördert werden mussten. Das übliche Gefährt wurde vom TÜV-Prüfer aus dem Verkehr gezogen, also musste der kleine Twingo einspringen. Wie der Twingo das fand, weiß ich nicht – ich jedenfalls war froh über diese Gelegenheit, das Schloss und den Schlosspark näher zu besichtigen.
Auf der Hinfahrt beäugte Lenni seine neue Karosse mit sehr viel Neugier, aber auch Wohlgefallen. Seine Augen wollten überall sein.
Als Lenni und Besitzer Benimmregeln in der Hundeschule lernten, sah ich mich im wunderschönen Schlosspark um. Auf dem Weg zum Schloss kam ich an Mutter oder Vater Adebar vorbei. Schnell rekapitulierte ich, ob ich ihn noch einmal in die Dienste der Familie stellen will – die Antwort sage ich euch nicht.
Das Nest steht direkt gegenüber vom Schloss. Im Beitrag im Textblog steht Näheres zum Schloss.
Egal, wie er heißt – egal, wo er steht – eine wunderbare Farbkombination, die sich die Natur hat einfallen lassen.
Von weitem könnten die bebrillten Augen das für eine sonnenbeschienene Wiese halten – aber da gäbe es sofort und gleich ein sehr nasses Erwachen, wenn sich die Entengrütze als nicht tragfähig erweist.
Und jetzt noch ein paar Fotos und Gedanken zu einer Künstlerbank, die mit Namen im Park steht. Meine Frage: Was wird sich der Künstler dabei gedacht haben, als er das Loch in der Sitzfläche einkalkulierte? Soll es etwa ein Aschenbecher sein? Will er mit meiner Enkeltochter Murmeln spielen?
Hier das Gesamtkunstwerk mit leicht verdecktem Loch. – Näher betrachtet wird das Loch schon repräsentativer.
Und jetzt einfach nur noch Loch!
Und auch auf der Rückfahrt waren Lennis Freude und Neugier ungebrochen.
Das Loch in der Holzbank ist wohl ein durch Dranherumpuhlerei stark vergrößertes Astloch?
Der erste Busch ist wunderschön. Perückenstrauch, dachte ich erst, oder Roter Holunder. Na, egal, jedenfalls eine graziltollbunte botanische Erscheinung!
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Den Busch fand ich auch so traumhaft schön.
Ich glaube, das ist ein natürliches Astloch, was nicht vergrößert wurde. Die Bank steht in so einer geschützten Ecke des Parks, dass da nicht viele Leute vorbeikommen und darauf sitzen. Vielleicht ist es ein „Kugelloch“, wo Opas oder Omas mit ihren Enkeln Murmeln spielen können 🙂
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Dann wird wohl auch kein Schäuble die Bank retten! Aber der DFB….hat noch Holz aus Brasilien, denn da wo seine Hütte steht wächst kein Wald mehr.
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Das Lenny-Foto ist super. Genau so saß mein Hundchen früher auch auf der Rückbank und hat aufgepasst, dass ich auch alle Verkehrsregeln einhalte.
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Lenni konnte im Stehen genau aus dem Kofferraum über die Rücklehnen gucken – und das hat er genossen wie Graf Koks.
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