Nessliges aller couleur
Aus gegebenem Anlass gibt es heute und morgen Brennnesseln – das Wort finde ich wegen der drei x N in der Mitte gut, die Pflanze selber soll ja zwar gesund sein, aber sie macht es uns schwer, mit ihr in unbeschadeten Kontakt zu kommen.
Die Brennnessel in ihrer Urform:
Ich hoffe, man sieht bei dieser Vergrößerung fast jedes Stachelchen. Ich will immer nicht richtig glauben, dass sie auch zu den Heilpflanzen zählt.
Das Sprichwörterlexikon sagt: „Kein Garten ohne Nessel.“
Entzieht man diesen Nesseln mal ein wenig die Farbe, sehen sie gleich künstlerischer aus, ich fürchte mich dann nicht mehr so vor ihnen. Trotzdem heißt es: „Nesseln brennen Freund und Feind“
Tja, und manchmal mache ich mir eben meine „Privat-Nesseln“ – die sehen dann natürlich lila aus. Und ich sage dazu: „Wer Nesseln pflanzt, kann keine Lilien finden“
Junge Brennnesseln mit Spinat gemischt als Gemüse zubereitet, ein Leckerbissen!
LikeLike
Da du ja der große KOch vor der Herrn bist, glaube ich dir das sogar. Sicher bringt es eine frische Note in den Spinat hinein.
LikeLike
Die lila Blätter haben was … aber den Tee daraus möchte ich doch lieber nicht probieren! 😉
Ein Sud aus Brennessblättern hilft dabei, Läuse von den Pflanzen zu vertreiben. Aber frag nicht wie das „duftet“, wenn man/frau es benutzt!
GLG 🙂
LikeLike
Du musst dich doch nicht gleich im Spam verstecken, nur weil du den Tee nicht trinken magst – ich will ihn doch auch nicht. – Riecht es schlimmer als wenn Mensch Spargel gegessen hat? Das finde ich immer so abartig.
LikeLike
Achtung, wollte eben aus arte raus was senden, das klappt evtl. aber nicht. Thema. „Das Haus in Berlin-Mitte, in dem Regisseurin Katrin Rothe lebt, bekommt wechselt eines Tages den Besitzer. Dieser Investor erscheint zunehmend als übermächtiger Feind, ..“ kommt mir so bekannt vor.
http://www.arte.tv/guide/de/048732-000/betongold#details-functions-share
LikeLike
Es ist zwar meine Doppelkopfzeit – aber da spiele ich eben kürzer – das will ich mir ansehen, steht schon im Terminhandy – danke für den Tip!
LikeLike
Brennnesseltee ist was Gutes, glaubt es mir!
Blutreinigend im Frühjahr.
Also, was dem so angedichtet wird, egal ob verifiziert oder nicht – mir schmeckt der Aufguss.
Wenn’s aufhört zu regnen, könnt ich glatt welche suchen gehen………..
Ja, mach ich! 🙂
LikeLike
Ach, bist du eine Kräuterfrau, -hexe würde ich nicht wagen zu sagen.
Und – erfolgreich welche gesucht, gefunden und ausgerissen? Tee schon getrunken. – Ich sage immer, vielleicht zur Wiederbelebung würde ich Tee trinken, aber ansonsten kann man mich damit jagen.
Und tschüss!!!
LikeLike
In Lila gefallen sie mir ganz gut. Brennnesseltee soll ja gesund sein. In freier Natur halte ich allerdings lieber Abstand.
LikeLike
Ich fand die in lila auch schön – anders herum ähneln sie dann mehr den Buntnesseln. Und ich will doch hier bei den Brennnesseln bleiben.
LikeLike
Mhhh ich liebe Brennnesseltee. Ich wollte mir schon seit letztem Jahr mal eine Brennnessel auf den Balkon stellen, weil ich sie nicht nur lecker, sondern auch äußerst hübsch finde. Anfassen mag ich sie aber dennoch nicht 😉
LikeLike
Hallihallo und willkommen hier auf meinem Blog. Ich sah gerade, dass es bei dir gerade um Küchenkräuter geht – die sind allerdings bei mir die absolute Ausnahme, was du bestätigt siehst, falls du mal ein wenig scrollst.
Ich finde sie ebenfalls sehr hübsch, deswegen sind sie auch in den Fotoapparat hineingewandert.
Eine mal ausgraben und auf den Balkon stellen – das könnte mir auch gefallen.
LikeLike
Dankeschön 🙂 Ich schleiche hier schon eine Weile rum, habe bisher bloß nicht kommentiert 😉
Nicht wahr, Brennnessel auf dem Balkon ist mal was anderes 😀
LikeLike
Ich sage hier und dir Bescheid, wenn ich eine prächtige gefunden habe. Finden werde ich die sicher – aber ich habe keinen Großraumspaten und richtig dicke Handschuhe auch nicht. Vielleicht bleibt es doch Wunschtraum.
LikeLike
Hihi, ich mache es mir leicht und schicke meinen Gutsten. Allerdings hat der mir das mit der Brennnessel schon letztes Jahr versprochen….hm, mal sehen, wann es soweit ist 😀
LikeLike
3 Pflanzen habe ich ausgegraben – die müssen jetzt nur noch in den Topf.
LikeLike
Sie wachsen wie Unkraut und werden noch nicht mal von den Hühnern jung und frisch zerhackt 😦 So viel Brennnesselsalat/-Tee/-Suppe/-Pesto oder was auch immer könnten wir gar nicht essen (und ich denke, meine Männer wären auch nicht begeistert), abgesehen davon, dass ich nicht die zeit habe, sie zu ernten. Leider gelingt mir auch die anderweitige Eleminierung nicht immer rechtzeitig…
LikeLike
Deine Hühner verschmähen frische Brennnesseln? – Und deine Männer auch – Anton wird da eingeschlossen sein, denn was soll ein Hund mit Brennnesseln? – Mit dicken Handschuhen aus der Bauarbeiterzunft könnte ich sie wohl ausreißen, sonst nicht.
LikeLike
Meine Großmutter machte eine Art Spinat aus Brennnesseln.
Ein anderer machte aus Brennnesseln und Käsestückchen einen wilden Salat.
Es mundete, jedoch mag ich es nicht zubereiten.
Ach ja, mein alter Vater trinkt gern Tee aus frischen solchen.
Bei der Heiligen Hildegard spielt diese Pflanze eine Rolle, es muss also was dran sein.
Die Farbvariationen lassen sie erstaunlich „anders“ wirken!
LikeLike
Das mit dem Spinat kann ich mir gut vorstellen – nur bräuchte ich da Küchenspezialhandschuhe, um die Pflanzen erst einmal in den Topf zu bekommen. – Das mit dem Salat hinwiederum ist mir spanisch – werden die Nesselstoffe durch Essig und Öl gebunden, damit es nicht mehr auf der Zunge brennt?
Und – bereitet sich dein Vater diesen Tee selbst oder kauft er Extrakt im Reformhaus?
LikeLike
Schon wenn man die Nesseln wäscht, verschwinden die Pieksdinger. – Mein Vater schnappt sich einfach ein paar Nesseln aus seinem Garten und brüht sie auf. Gar nicht teuer.
LikeLike
Ich glaube, ich trinke Tee nur in hochakuter Lebensgefahr – und vielleicht noch nicht einmal dann. – Ich hätte Lust, so richtig schöne in einen großen Balkontopf zu pflanzen – aber ganz nach außen, damit ich nicht jedesmal jaule.
LikeLike
Ich glaube, was es auch als Tee gibt esse ich eher nie. Hagebutte, Brennnessel, Bohnerwachs, alles diese Krankenhaustees. Ausnahme der Regel: Pfefferminze im Mojito.
LikeLike
Ich kenne es nur anders herum: „Das bisschen, was ich esse, könnte ich eigentlich auch trinken“ – im Bier ist schließlich viel Getreide drin.Ich trinke so gut wie überhaupt keinen Tee!
LikeLike