Politik in Glas und Stein

Nicht zu übersehen, besonders nicht bei Sonnenschein, ist dieser riesige Bau – nahe an der  damaligen Grenze oder Mauer in Berlin gebaut – als Signal, als Zeichen der Freiheit???

Diese schöne Bildhauerarbeit erinnert an den Ullsteinverlag – damit hat wohl alles klein und bescheiden angefangen – mein Artikel ist nicht recherchiert, er ist einfach so frei aus dem Bauch heraus geschrieben.

Das Denkmal „Der Grenzgänger“ kam hinzu und wurde hochgelobt. In gewisser Weise wurde damit auch der Herr des Hauses Springer gemeint, der für seinen Mut und Pioniergeist gelobt werden sollte.

In dem Video, das ich mir angesehen habe, hat seine Witwe Friede – A. S. ist schon 1986 mit 73 Jahren gestorben – die Plastik enthüllt. Sie ist auf den Tag genau 3 Jahre älter als ich und war die fünfte Frau von diesem Medienmogul. Sie hat in der Familie des 30 Jahre älteren Mannes als Kindermädchen gearbeitet, wurde seine Geliebte und später seine Frau und Witwe. Sie stieg in das Geschäftsleben ihres Mannes ein – ob mit viel oder weniger Erfolg, weiß ich nicht so richtig.

Die rumliegenden Mauerteile erinnern an die Teilung Berlins und natürlich auch Deutschlands.

Von den drei aufgeführten „Vätern der Einheit“ will ich hier nur Michail Gorbatschow herausgreifen, denn das ist einer der wenigen Politiker, bei dem ich das Wort „Respekt“ aussprechen kann, ohne einen Erstickungs- oder Hustenanfall zu bekommen.

Schlagwörter: Berlin, Mauer, Politik, Skulpturen, Springerhochhaus

• 15/11/2012
• Kunst, Personen
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