4 BSuM = Der schwebende Ring vom Strausberger Platz
ein Projekt von Lucie …
Wikipedia sagt zu dem heutigen Begehr meiner Fototour – denn auch diesen Brunnen musste ich extra fotografieren gehen, weil nichts im Archiv vorhanden war:
In der Mitte des Kreisels, um den der Straßenverkehr herumführt und auf den es keinen Zugang für Fußgänger gibt, steht auf einer heute wieder schlichten Rasenfläche ein großer Brunnen. Er besteht aus plastischen geschmiedeten Kupferplatten, die im Ring angeordnet sind, und trägt den Namen „Schwebender Ring“. Die zentrale Fontäne des Brunnens erreicht eine Höhe von 18 Metern. Die Freiflächen vor den Wohngebäuden enthalten Rasenflächen und unregelmäßig gepflanzte Platanen.
Dieser Brunnen wurde von einem der bedeutendsten Kunstschmiede aus der DDR – Fritz Kühn – gefertigt – der gleiche Künstler, der die von Tonari gezeigte und so bewunderte „A-Tür“ an der Berliner Stadtbibliothek geschaffen hat.
Ich habe mich also (fast) in Lebensgefahr begeben, denn der Verkehr ist wirklich dicht, dichter, am dichtesten – vor allem, wenn man das wie ich an einem Freitag Nachmittag erledigt. Und ich wollte und ich musste doch auf die Mittelinsel in Brunnennähe, sonst wären es so popelige Fotos geworden. – Da sich die Fotos ähneln, wähle ich heute mal die Galerieform.
Ja, das Teil kenne ich auch. Als wir in Berlin waren, hatten wir eine Klasse Stadtrundfahrt und unsere Fahrt führte uns auch an diesem Prachtbrunnen vorbei. Clara, du hast dich ins wilde Auto-und Radfahrerleben von Berlin gestürzt um tolle Bilder zu bekommen. Respekt. Mit Verlaub mal nebenbei gesagt, die Auto und auch Radfahrer in Berlin sind alle irgendwie bekloppt oder? Am meisten die Radfahrer. Mei, was ich da für Aktionen auf großen belebten Kreuzungen gesehen habe! Ich dachte jedes Mal, ich bekomme den Herzkasper….
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100pro und mehr stimme ich dir zu – und ich würde fast sagen, die Radfahrer sind noch bekloppter als die Autofahrer, unter denen gibt es noch mehr Vernünftige, die einen Auswärtigen auch mal reinlassen, ihm nicht den Kotflügel abfahren beim Spurschneiden. Besonders ein Twingo mit B-HL …. ist da vorbildlich *einmal schulterklopf“
Die Radfahrer ab 50+ werden auch wieder besser, nur fahren einen diese auf dem Bürgersteig fast um. – Berlin sollte man nur mit guter Lebensversicherung besuchen – oder ca. 40 Jahre hier gelebt haben, das übt auch!
Den Berlinern geht es nicht um Minuten und Sekunden, denen geht es um Millisekundenbruchteile, die sie schneller als die andren sein wollen. By the way: Auf der Rolltreppe links Stehende möchte ich auch am liebsten wegpusten – wenn man seinen A…llerwertesten nicht auf- oder abwärts bewegen will, dann soll man rechts stehen.
Aufgeklärt??? – Herzkasper ist hier nicht angebracht, eher Schnauze hau’n 😉 (Ich habe wirklich schon prima gelernt)
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Kein Zugang für Fußgänger nennen sie autogerechte Stadt. Man könnte sich aber per Fahrrad kreiselnd ins Zentrum pirschen? So als Alternative?
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Kann man, könnte man – aber ich glaube, da lebst du noch gefährlicher als als Fußgänger. Denn wenn du hinter dir einen (rasenden) Autofahrer hast und du dich an den ganz linken Rand der Spur bewegen musst, um vollkommen unmotiviert anzuhalten und auf den Rasen zu springen – nana, ich weiß nicht, ich bin lieber über die Fahrbahn gerannt.
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Sehr schön *freu*
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Ach, hier bist du neu, deswegen musste ich dich erst „genehmigen“ – und, haste mich schon bei Fratzenbuch gefunden???
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Wow, den haste aber gut in Szene gesetzt! Gefällt mir sehr gut und ein Glück, dass dir nichts weiter passiert ist bei dem „Manöver“! 😉
Gute Nacht und selige Träume! 🙂
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Ich weiß gar nicht, ob ich eine meiner berühmten „Warnwesten“ für Autofahrer trug. Die pinkige Regenjacke sicher nicht, denn bei Regen gehe ich nicht auf Fotojagd. – Von weitem – also von der Straße aus – sieht der inzwischen ganz schön blass aus, aber auch er ist ja nicht mehr der jüngste und er wurde sicher nie aufgearbeitet. Und Metall arbeitet, bei den vielen Abgasen, denen dieser Brunnen ausgesetzt ist, korrodiert er sicher sehr sehr schnell.
Deine Kommentarzeit von 2.22 Uhr ist ja lustig, aber bezeichnend, ich war kurz vor 2.00 Uhr „schon“ im Bett. – Dein Wunsch hat geholfen, ich bin vor 15 Minuten aufgestanden.
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DAnke, daß Du so mutig warst. Schöne Bilder sinds geworden.
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Was tut man nicht alles für die Bloggerei *grins*
Aus der Nähe kommen die „Farben“ des Brunnens besser zur Geltung.
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