Friedhöfe gehören auch zu einer Stadt wie Berlin

Nicht nur, dass ein Friedhof in seinen verschiedensten Arten an das Ende eines jeden Menschenlebens gehört – nein, Berlin hat so viele berühmte Friedhöfe und noch mehr berühmte Leute, die darauf ihre letzte Ruhe gefunden haben, dass ich meine, ein Foto davon gehört auch in diese Serie.

Das ist der Friedhof in AltReinickendorf.

11 Kommentare zu “Friedhöfe gehören auch zu einer Stadt wie Berlin

    • Elke, das ist wohl einer der unbedeutendsten Friedhöfe in Berlin, den es gibt. Ich hatte das Foto nur im Archiv von der S-25-Tour (zu dem bemalten Haus in Treptow müssen wir übrigens auch) – aber du musst dir aufschreiben, wo du überall hinwillst – es gibt ja richtig historisch bedeutsame Friedhöfe, wo ganz viel berühmte Leute liegen. – Schade eigentlich, dass ich mir davon keinen aussuchen werde – ich will in einen Friedwald unter einen Baum, damit ich wenigstens dann ein wenig in die Natur komme.
      Elke, du glaubst gar nicht, wie schön das Fotobuch zu dieser Serie geworden ist – 120 Seiten A4-Format nur von Berlin – richtig toll!

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  1. So ein Friedhof ist nicht immer nur traurig. Wir wohnen nicht weit von einem entfernt, der ein richtiger Treffpunkt ist. Meine Schwiegermutter war damals nachmittags oft mehrere Stunden zum Gießen und hat von dort alle Neuigkeiten der Nachbarschaft mitgebracht. So gut informiert bin ich heute nicht mehr.
    Grüßle Bellana

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    • Bellana – ich liebe Friedhöfe und finde sie überhaupt nicht traurig. Ich finde es spannend, mir zu einzelnen Gräbern Geschichten auszudenken. – Das Grübeln bekomme ich lediglich bei Gräbern von jungen Leuten – da bin ich dankbar, dass meine beiden Kinder das Erwachsenenalter gesund und munter erreicht haben.
      Ich habe lange Jahre im Krankenhaus gearbeitet – und wir sind immer in der berlinbesten Krebsklinik Mittagessen gegangen. Eine Schulfreundin meiner Tochter starb in der 11. Klasse – und dort ist mir beim Anblick der Kinder sehr oft das Lachen erstarrt.
      Lieben Gruß von Clara

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    • (Unbewusst passend für dich) – ohne vorher abzusprechen. Und der Tod soll nicht so sehr Anlass zur Trauer geben, sondern zur Freude für das, was man Schönes gemeinsam erlebt hat.

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  2. Eine sozusagen durchsichtige Trauerhalle. Das finde ich prima, sozusagen der Blick in die Ferne, den Himmel, das Unendliche.
    Auch die Sonne verrichtet ihren Dienst und kann Trost spenden.
    Friedhöfe haben immer etwas Friedliches, Ruhiges, Beruhigendes…

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  3. Ein schönes, friedliches Foto, und wie schön aufgehellt durch die Lichtreflexe! Nur irgendwie habe ich (warum?) eine „ältere“ Kapelle erwartet… Liebe Grüße!

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    • Gesa, meines Wissens ist sie mit dem Friedhof für italienische Soldaten angelegt worden – Dieser Satz ist aus einer Website über den Friedhof „Um
      1905 wurde die Kapelle gebaut, die auch heute noch Mittelpunkt des Friedhofs ist und bei Gedenkfeiern für die dortigen Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft genutzt wird.“ – Du wolltest also mehr als 100 Jahre, du wolltest es gotisch, romanisch oder zumindest die Neuformen davon. – Das Bild habe ich ausgesucht, als ich kurzentschlossen auf 3 Blogs aufstockte – ursprünglich hatte ich ja nur Blogspot einbeziehen wollen. – Und dann wollte ich auch noch in jedem Blog was anderes haben – Frau ist nie zufrieden, immer auf der Suche – und damit meine ich mich, nicht dich!
      Lasse dich lieb grüßen!

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  4. Pingback: Jeden Tag (ein) Foto von Berlin – F « Claras Allerleiweltsgedanken

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