S-Bahnprojekt (16/28) Brandenburger Tor

In dieser stimmungsvollen Umgebung ist das Tor selten

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15 Kommentare zu “S-Bahnprojekt (16/28) Brandenburger Tor

    • Die Entfernung, aus der wir es bis 89 betrachten mussten, war noch um einige 100 m weiter! – Ich glaube, dort fingen sie 61 an, die Stacheldrahtrollen auszurollen, aber da hast du dich ja noch lange nicht auf dein Erdendasein vorbereitet!

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      • Als ich das erste Mal nach der Öffnung am BT war, mich plötzlich auf dunklerem Untergrund wähnte und dann erkannte, auf welcher Verdunkelung (ehemaliger Mauerstreifen) ich da stehe, habe ich einen ziemlichen Satz zur Seite gemacht. Mir blieb die Luft regelrecht kurz weg.

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        • Kannst du dich erinnern, wann du zum ersten Mal nach Öffnung in Berlin oder überhaupt im Osten warst. – Da hätte ich bei dir und bei 100 000 anderen Mäuschen im Kopf spielen wollen und hören, was die so von sich geben. – Das wäre für mich superinteressant gewesen.

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          • Ganz genau weiß ich es nicht mehr. Ich schätze, es war so ein bis zwei Jahre nach dem Mauerfall. Aber ehrlich gesagt fehlten mir die Worte. So schön dieses Wochenende in Berlin ohne Frage war, doch … wenn es direkte „Berührungs“-Punkte mit der Mauer, der Grenze, DDR-Machenschaften gab, hat mir gerade die vermeintliche Leere in meinem Kopf Angst gemacht. Als wenn es sich mein Unterbewusstsein gar nicht vorstellen oder zur Kenntnis nehmen will. Diese „Berührungen“ fand und finde ich extrem bedrückend.

            1999 war ich in Halberstadt (Grenzlandmuseum) auf dem inzwischen begrünten, ehemaligen Mauerstreifen. Der Anblick stimmte mich milder, fast versöhnlich. Fast! Als ich mich allerdings umdrehte und die alten Schieß-Türme sah, war irgendwie alles wieder kaputt.

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          • Danke, Tina. Auch hier empfinde ich älter werden eine Gnade, da sie unangenehme Dinge vergessen lässt.
            Freuen wir uns, dass es so normal abläuft in den meisten Fällen, keine großen Fragen, keine großen Vorbehalte.

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    • Ich weiß, dass es keine aufsteigende Morgenröte ist – weil ich zu diesen Zeiten nie und nimmer durch eine Linse gucken könnte – aber irgend so einen positiven Goldchimmer vermittelt mir das Foto.

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  1. vielleicht solltest du öfters abends durch die stadt bummeln. touristen haben auch irgendwann mal hunger und müssen die füße vom vielen lustwandeln hochlegen ;-).

    das foto ist wunderbar geworden.

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    • Danke, liebe Wortfeile, mir gefällt es auch. – Ich glaube, ich habe – außer bei strömendem Regen – diesen Platz noch nie menschen- oder touristenarm gesehen, offensichtlich ist es doch einer der Hauptmagneten der Stadt.

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    • Hast du da den Himmel, die Wolken und das Licht mitgebracht? – Dann mag es vielleicht auch daran liegen, dass ich nicht so oft dort aussteige, weil sich da überwiegend die Touristen aufhalten.

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  2. Pingback: Im Dreisprung von Nord nach Süd (16/28) « Claras Allerleiweltsgedanken

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